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Date: 1998-12-08

Kindermissbrauch: Attacke auf AOL


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Wie diese Aussendung der nicht gerade im Verdacht
höchster Seriosität stehenden SAT 1 Reihe Akte 98
nahelegt, versucht offenbar jemand, AOL direkt an den
Karren zu fahren.

post/scrypt: Kann sich jemand von der geneigten
Leser/innen/schaft an einen Beitrag betreffend Internet in
Akte 95-98 erinnern, der _nicht_ "Kinderpornos" oder
"Neonazis" zum Inhalt hatte?

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Kinderpornographie: AOL-Kunden unter Verdacht
Berlin (ots) - Die Kunden des größten Online-Dienstes der
Bundesrepublik - AOL - leben gefährlich. Denn kaum hat man
sich im Netz angemeldet, flattert elektronische Post ins
Haus: ungefragt, ungebeten - und manchmal ungesetzlich.
Die uner-wünschte Post reicht von schlüpfrigen Angeboten
bis hin zur Kinderpornographie. Ganz schnell wird so der
arglose AOL-Kunde ein Fall für den Staatsanwalt.

Grobe Fahrlässigkeit bescheinigte das Düsseldorfer
Amtsgericht dem AOL-Kunden Sascha H.: Mehrfach fand er
Ekel-Post auf seinem Computer. Ungefragt hatten ihm
Unbekannte Kinderpornofotos zugesandt. Sascha H. löschte
die Fotos sofort und informierte die AOL-Verantwortlichen.
Doch es passierte nichts. Für Sascha H. war der Schrecken
damit allerdings noch nicht ausgestanden. Im August 1998
stand auf einmal die Kriminalpolizei vor seiner Tür:
Hausdurchsuchung.
...
Jetzt wurde das Verfahren zwar eingestellt, doch für Sascha
H. hat der böse Verdacht ein Nachspiel. Er bleibt auf seinen
Verfahrenskosten sitzen. Begründung des Gerichts: "Der
ehemalige Beschuldigte hat selbst eingeräumt, das
Datennetz des AOL genutzt zu haben."
....
Die Wohnungsdurchsuchung habe Sascha H. damit "grob
fahrlässig verursacht".
....
Auch Maren D. erhielt ungefragt Kinderpornos per Computer
zugesandt - und ging zur Polizei. Hier riet man ihr, die Bilder
zu sammeln. Ein halbes Jahr später durchsuchten
Kripobeamte ihr Haus. Ein Ermittlungsverfahren gegen Maren
D. läuft noch immer.

Rechtsanwalt Anselm Withöft warnt in AKTE 98: "Jeder AOL-
Benutzer muß damit rechnen, Kinderpornographie in seinem
Postfach zu haben. Er muß dann damit rechnen, daß die
Staatsanwaltschaft bei ihm auftaucht, ein
Ermittlungsverfahren einleitet."
....
voll Text
http://www.newsaktuell.de


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edited by Harkank
published on: 1998-12-08
comments to office@quintessenz.at
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